Die Tour ging zum Polarkreis. Mein Freund Herbert war vor vielen Jahren mal dort oben. Damals hat er an einem Naturrastplatz geschlafen und den wollte er dieses Jahr nochmal besuchen. Bonälvens naturrastplats, Unnamed Road, 956 91, Schweden, heißt der Platz genau. Wir haben den Platz tatsächlich gefunden und dort auch wieder übernachtet. Die Tour ging vom 28.06.-08.07.2019 für mich und gefahren bin ich ca. 4600 km. Fähren habe ich von Fredrikshaven nach Oslo und von Rödby nach Puttgarden genutzt.
Einzelstationen:
Neumünster-Frederikshavn
Frederikshavn-Oslo
Oslo-Torsby
Torsby-Östersund
Östersund-Storuman
Storuman-Bonälven
Bonälven-Frederika
Frederika-Östloning
Östloning-Falun
Falun-Torsby
Torsby-Lovsjöns
Lovsjöns-Bondeskog
Bondeskog-Neumünster
Die Strecken von Neumünster bis Frederikshavn und von Rödby über Fehmarn nach Neumünster konnten nicht mit abgebildet werden.
Kurz vor Torsby befindet sich aus Richtung Oslo kommend der Campingplatz Skogsgarden auf der rechten Seite. Dort habe ich mich mit Herbert getroffen. Von dort sind wir dann den oben beschriebenen Weg gefahren. Vor Bonälven hatten wir gut 100 km Schotterpiste, wie sollte es anders sein, teilweise mit strömendem Regen. In Torsby hatten wir noch um die 27°C tagsüber und weiter oben dann nur noch um die 20°C , gelegentlich mal heftigen Regen aber auch immer trockene Abschnitte. Einen Tag hatten wir mit Dauerregen.
Im Süden in Bondeskog besuchten wir dann noch meine Tochter die dort eine Ferienfreizeit betreut hat. Von Bondeskog sind wir dann gegen 14:00 Uhr aufgebrochen und abends gegen 22.30 Uhr schon wieder in Neumünster angekommen. Der Wettergott war nicht mehr mit uns, daher der Entschluss durchzufahren.
Hier nun noch einige Bilder von der Tour. Einzelne Beiträge habe ich nicht erstellt.
Frederikshavn
Der Treffpunkt kurz vor Torsby, auch hier mit Mücken.
Blick auf den Fluß vor Torsby.
Ein wunderschöner Sonnenuntergang.
Die haben sich durch uns überhaupt nicht stören lassen.
Nach gut 100 km Schotterstraße hatten die Mopeds eine neue Farbe.
Wir haben aber doch im Zelt geschlafen, Mücken hatten wir auch reichlich!
Ja, die Stiefel mußten trocknen.
Gruppenbild
Schutzhütte mit Innen.- und Außenkamin.
Ein schöner Rastplatz 15 m unterhalb der Hauptstraße, schön ruhig.
Herbert bei der Buchführung.
Unterkunft direkt am See.
Herbert durfte auch über die Brücke fahren.
Ein wunderschöner Himmel bei der Brückenüberquerung.
Ein gigantisches Bauwerk.
Ankunft in Dänemark über die lange Brücke.
Schweden hat mir sehr gut gefallen, wesentlich weniger Regen im Vergleich zu Norwegen und billiger war es auch. Mit den Fähren die heute alle recht schnell unterwegs sind, ist es kein Problem mehr früh loszufahren und am Abend schon auf Höhe Oslo zu sein.