08.02.2019 Ciudad Tag 1 // Ausflug nach Brasilien

Vielen Dank für Euer Interesse an meinem Blog. Ich dachte im Juli, baust Du mal ein Zählwerk ein. Mal sehen wie viele es so werden. Das nun schon über 12300 Zugriffe auf meinen Blog waren freut mich um so mehr!

Um 07:00 Uhr meldet sich der Wecker. Es gibt jetzt Frühstück und ich will mit dem Bus über die Grenze nach Foz in Brasiien. Der Busbahnhof ist bei mir nur 100 m entfernt also kein Problem. Den richtigen Bus finden war auch nicht schwierig, es steht dran, auch für mich verständlich. Der Bus fährt einfach über die Grenze und wird nicht kontrolliert. Den Paß habe ich zur Not trotzdem dabei. Wir fahren keine 10 Minuten da bleibt der Fahrer stehen. Gut 5 Minuten später geht es weiter, ab in den Grenzstau. Der wird mir aber nach gut 30 Minuten zu langweilig, weil wir gerade 250m geschafft haben. Ich frage den Fahrer ob es auch möglich ist zu Fuß rüber zu gehen. Er signalisiert ja und ich steige aus und gehe zu Fuß. Es ist vielleicht ein knapper Kilometer da bin ich auf der anderen Flußseite in Brasilien, ohne jegliche Kontrolle oder Stempel. Nun hieß es Geld besorgen, bei den Straßenhändlern wollte ich nicht tauschen. Also eine Bank finden. Ich fragte mich ein paar mal durch und hatte nach einem Kilometer auch einen Supermarkt gefunden, der auch einige Automaten hat. Natürlich standen davor Schlangen, es ist ja Freitag. Geld habe ich aber bekommen. Dann ging die Suche nach dem Busbahnhof los. Das hatte ich mir einfacher vorgestellt. Ich fragte ein Mototaxi, der wollte umgerechnet 4,-€ haben, da habe ich ihn stehen gelassen und ihm gesagt er sei zu teuer, er sah es wohl nicht so. Da ich nun schon einen Kilometer unterwegs war, nahm ich doch ein Taxi. Der fuhr wie der Teufel und hat noch mehr genommen. Ich hätte nie gedacht, dass es so weit ist. Wir sind bestimmt 5 Minuten quer durch die Stadt gefahren. Am Busbahnhof wollte ich einfach aufs Gelände gehen. Da kam sofort einer angelaufen und schickte mich außen um den Zaun herum. Ich vermutete Schikane. Aber nein, man muß durch ein Drehkreuz wenn man auf den Busbahnhof will und zuvor bezahlen. Wahrscheinlich ein Einheitspreis, denn Tickets gibt es hier keine. Man steigt in den Bus ein den man braucht und ab geht die Post. Für mich bedeutet es die Linie 120 bis zur Endstation, den Wasserfällen. Gegenüber auf der anderen Straßenseite der Hauptstraße befindet sich der Vogelpark den ich nach den Wasserfällen noch besuchen möchte. Die Wasserfälle sind unglaublich. Beschreiben kann man sie eigentlich nicht. Der Park ist auf richtig viele Besucher eingestellt, eine Maschine zum Geld drucken. Mit umgerechnet knapp 13,-€ ist es zwar nicht teuer, aber bei den Mengen an Menschen, ein einträgliches Geschäft. Nasenbären laufen hier eine Menge in allen Größen herum und suchen Futter. Sie sind zutraulich beißen aber auch. Nach knapp zwei Stunden wechsele ich dann in den Vogelpark. Der sehr schön schattig angelegt ist. Eintritt 11,-€, geht auch hier in Ordnung. Die Bilder sprechen bei beiden Parks für sich. 

Die Rückreise gestaltet sich dann einfacher. Ich steige zwischen den Parks in die Linie 120 ein und fahre bis zur Endstation dem Busbahnhof. Der Bus ist rappeldicke voll und es sind wieder knappe 40°C. Luft bekommen wir zum Schluß echt schwierig. Dann frage ich nach, wo denn der andere Bus nach Ciudad del Este in Paraguay abfährt? Die Männer drehen sich um und sagen dort drüben, da fährt er gerade vor. Ich im Laufschritt die 100 Meter bis zur Hauptstraße, alle Ampeln rot und keiner fährt, ich also im Laufschritt weiter über die breite Hauptstraße und erwische tatsächlich noch den Bus. Ganz hinten auf der letzten Bank zwischen einer recht alten Frau und zwei in meinem Alter, erwische ich einen der letzten Plätze. Mit der Älteren verständige ich mich nur durch Mimik und Handzeichen, klappt aber auch ganz gut. Mit den anderen beiden komme ich dann tatschlich ins Gespräch, weil sie gehört hatten, wie ich der Älteren erklärt habe, dass ich nur recht wenig spanisch kann. So fragten die anderen ob ich tatsächlich aus Deutschland bin. Dann fragten sie ob ich denn im richtigen Bus sei, weil dieser doch nach Paraguay fährt. Ich erklärte dann, dass ich im Moment noch in Paraguay wohne und nächste Woche mit dem Motorrad dann nach Brasilien weiter reise. Die erklärten dann auch der älteren was ich erzählt habe. Die Ältere hatte ihr Großkind und einige Marktutensilien dabei. Auch in diesem Bus war es unerträglich warm, bis auf drei junge Leute hatten diesmal aber  alle einen Sitzplatz. Irgendwann fielen einem bei der Fahrt die Augen zu, es war wieder Stau angesagt. Die ältere Dame war irgendwann eingedöst und hatte sich an meine Schulter leicht angelehnt, gefiel ihr wohl ganz gut. Nach fast 20 Minuten zuckte sie zusammen und war wieder wach. Wir waren aber immer noch unterwegs. Der Tag war wirklich anstrengend. Bis auf drei Insassen stiegen alle aus dem Bus aus, ich mußte aber bis zur Endstation mit fahren. Dann bin ich gleich noch einkaufen gegangen im Supermarkt. Brötchen, Wurst, Käse, Brause, Wasser und Bier. Als ich mit dem Einkauf dann zu Hause war, war ich auch klitsche naß. Ich bin gleich komplett unter die Dusche gegangen, so wurde alles gleich mit sauber.

Den interessanten Teil, den ich während der Busfahrt heute früh schon im Stau erledigt habe will ich aber auch noch berichten. Ich habe gestern Abend noch versucht Kontakt mit BMW in Cascavel aufzunehmen. War nicht einfach, denn eine Mailadresse gab es nicht. So schrieb ich eine Facebook Message in der Hoffnung, dass irgendwer sie heute morgen ließt. Die automatische Antwort riet mir, ich solle unbedingt eine Mail senden. Per Telefon bin ich nichts losgeworden. Aber kurz nach 08:00 Uhr heute Morgen kam schon die erste Mail. Dann auch gleich noch etwas über FB Message und dann wieder per Mail. So hatte ich erstmal alle Hände voll zu tun beide zu beantworten. Irgendwann habe ich dann aber geantwortet, dass ich auch über Mail und Message antworte, nicht dass irgendwo etwas schief geht. da schrieb mir die freundliche Dame zurück, dass sie beides  betreut. Letztendlich wollen wir Montag um 08:00 Uhr sehen was zu machen ist. Man hat mir aber gleich gesagt, dass Montag die Maschine wohl nicht fertig werden würde. Somit buche ich erstmal von Sonntag bis Dienstag und dann muß ich sehen wie es weiter geht.
Morgen mache ich mir einen Lauen und fahre nur zum Stausee und suche mir dann ein luftiges Plätzchen zum ausruhen. Die Hitze ist wirklich so groß, dass ich nachts die Klimaanlage laufen lasse. Zwar nur auf 26°C, aber anders ist es nicht erträglich.


Einfach ein wunderschöner Anblick.
Ob ich durch das Getöse mit einem Boot zum Duschen muß????
Das ist schon die argentinische Seite.
Davon laufen hier viele umher!




Hier draußen wird man von der Gischt kostenlos geduscht!










Mein Favorit, der ist einfach schön!



Der mag auch Meerschweinchen!


Wieder ein ganz besonderes Exemplar!








Und noch ein merkwürdiger Vogel zum Schluß!

07.02.2019 Von Asuncion nach Ciudad del Este

Das Frühstück war wieder hervorragend und die Unterkunft als solches war auch prima. Das Zimmer war sehr gut aufgeteilt und abends konnte ich auf dem Gang vor meinem Zimmer den Ausblick Richtung Fluß genießen. Das Bad inkl. Wasserdruck war ebenfalls recht gut. Die Fahrt aus der Stadt inkl. Vororte (knappe 30 Kilometer) dauerte mit Tanken dann fast eine ganze Stunde. Zum Ende hin ist es wesentlich sauberer geworden. Nach ca.50 Kilometern sah das Land völlig verändert aus. Die Straßenränder waren ordentlich gepflegt, es war überall sehr sauber und aufgeräumt. Kein Vergleich zu dem was ich von der Grenze an gesehen hatte und auch nicht zur Hauptstadt. So blieb es dann auch bis Ciudad del Este. Natürlich hat auch mal irgendwo Müll gelegen, aber nicht mehr sondern eher weniger als in Deutschland. Die Landschaft brachte nach den letzten Tagen dann mal wieder etwas Höhe. Es ging einmal sogar bis auf 275 m üNN. hoch. In der Regel lief die Straße aber auch gerade aus mit gelegentlichen Hügeln und Senken. Der Zustand war meistens recht gut. Bei der Abfahrt um 09:00 Uhr hatte ich schon wieder 30°C und gegen 10:00 Uhr waren es dann schon wieder 35° C. Gegen Mittag kühlte es sich dann erheblich ab auf 29-30°C, das merkte man deutlich und die Luftfeuchtigkeit muß gesunken sein, es war erheblich angenehmer. Ich finde seit heute morgen macht das Getriebe etwas mehr Geräusche. Das beunruhigt mich nun langsam doch etwas mehr als mir recht ist. Dann ziehen schwarze Wolken auf und gut eine Stunde später regnet es tatsächlich. Ich halte an, um den Schauer unter einem sehr kleinen Dach neben einer Bushaltestelle, mit anderen Mopedfahrern abzuwarten. Wir kommen etwas ins Gespräch und nach einigen Minuten brechen die Anderen schon wieder auf. Ich warte noch etwas länger, damit die Straße vielleicht wieder trocken wird. Als ich wieder starte ist sie hier sogar trocken, wird etwas später aber wieder feucht. Dann wieder trocken und dann fallen wieder ein paar Tropfen und plötzlich will mich das Hinterrad überholen.  Ich fahre fast 80 km/h als die Maschine plötzlich ausbricht und quer gehen will. Zum Glück ist nichts passiert, aber ein Schreck war es schon. Hier hatte es zuvor wohl noch nicht geregnet und der rote Staub vom Boden hier überall verwandelt die Straße mit Regen zusammen zu einer gefährlichen Schmierseife. Damit hatte ich an der Stelle überhaupt nicht gerechnet, da es auch etwas bergan ging. Die Unterkunft habe ich dann schnell gefunden und es wurde zum Glück erst wieder richtig sonnig als ich an der Unterkunft an kam. Dort erhielt ich gleich die Infos die ich brauche um morgen nach Iguazu zu den Wasserfällen und dem Vogelpark zu gelangen. Laut der Rezeption brauche ich auch keine Stempel da ich wieder nach Paraguay am Abend zurück kehre. Mal sehen ob es klappt. Beim Abpacken prüfte ich mal zur Vorsicht den Kardan. Ich drehte das Hinterrad in Laufrichtung und dann zurück. Ich dachte ich höre nicht richtig. Bisher war immer alles in bester Ordnung. Nun fing auch noch der Kardan an Geräusche zu machen. Da habe ich das erste Mal ernsthafte Zweifel an meiner Entscheidung länger zu bleiben bekommen. Ich duschte erstmal, habe etwas Wäsche gewaschen und bin zum Einkaufen gegangen. Da mußten mal andere Gedanken her. Ein BMW-Händler war auch schnell in Curitiba gefunden. Dann habe ich noch mit meinem Kumpel Charly telefoniert, via Skype überhaupt kein Problem. Mit ihm erörterte ich so meine Überlegungen und hörte mir seine Lösungsvorschläge an. Dann telefonierte ich auch noch mit Sabine und meldete meine Sorgen. Zum Glück habe ich ja alle Zeit dieser Welt. Ich bin an nichts gebunden, keinen Job und keine gravierenden anderen Termine. So werde ich morgen auch erstmal die Iguazu-Wasserfälle und den Vogelpark besichtigen. Etwas später beim Karte studieren habe ich dann auch mal in Cascavel nach einem BMW-Händler gesucht und auch gefunden. Den kontaktiere ich nun noch per Mail und werde Sonntag dorthin weiter reisen, ca. 2 Stunden von hier in Brasilien. Ich hoffe, dass die mich Montag gleich dran nehmen können um zu klären, was mit dem Karden oder Endantrieb los ist. Dann kann ich immer noch entscheiden wie ich weiter mache. Ein Mietwagen kostet hier für 10  Tage, Kleinstwagen ohne Kilometerbegrenzung und mit allen Versicherungen gerade mal 250,-€. So könnte ich mir zur Not Rio noch mit dem Auto ansehen. Ich werde auf jeden Fall berichten.

Es ist immer wieder erstaunlich mit welchen Fahrzeugen hier Menschen in teilweise hohen Geschwindigkeiten transportiert werden.


So hieß der Hügel, das Schild war fast höher als der Erdhügel selber.


Tolle Straße schöne Landschaft.

Unglaublich, wir hatten heftigen Seitenwind!
Und nochmal von hinten!

06.02.2019 Asuncion Aufenthalt Tag 2

Nun kehrt wieder die innere Zufriedenheit zurück. Die Reise hat wieder ein Grundgerüst für den letzten Teil bekommen. Ich habe die Tagesplanung soweit vorangetrieben, dass ich damit erstmal klar komme. Hier und da ist noch etwas Luft drin, so dass ich auch etwas schieben kann. Für Rio habe ich vorhin schon mal ein Hostel gebucht. Bin gespannt ob, dass tatsächlich alles klappt mit der Anfahrt dort hin usw.! Ich bin heute nochmal durch die Einkaufsläden hier gezogen, aber die Masse hier ist einfachstes Zeug aus Fernost. Alles nur billig Ware. Gut es gibt natürlich auch ein paar Bekleidungsgeschäfte die gehobenen Standard bieten, auch einige Lederwaren scheinen sich qualitativ deutlich abzuheben. Gigantisch ist auch das Polizeiaufgebot hier in der Stadt. Ich bleibe auch heute am dritten Tag dabei, dass es hier nicht sonderlich schön ist und von einer Hauptstadt im Bereich des Regierungsviertels hatte ich mehr erwartet. Morgen starte ich nach Ciudad del Este und bin gespannt wie es dort so aussieht.

Ein Blick auf meine Unterkunft.


Unvorstellbar in welchem Zustand auch hier die hohen Gebäude sind.

Viele Bauruinen die wohl nicht mehr zu retten sind.
Der Regierungspalast ist zwei Straßen weiter!

Auch diese Lokomotive steht einfach an einer Straße.
Wagons aus vergangener Zeit.

Dieser Zug steht auch außerhalb vom Museum.
Das Eisenbahnmuseum!

Das Pantheon of the Heroes, ist nicht nur Wahrzeichen von Asuncion sondern auch Nationaldenkmal.

05.02.2018 Asuncion Aufenthalt Tag 1

Gegen 09:30 Uhr bin ich dann zum Frühstück runter. Es war eins der besten die ich bisher bekommen habe. Von Spiegelei über Rührei, von Marmelade über Müsli, von Wurst über Schinken und Käse, Kuchen und Kekse sowie 6 verschiedene gut schmeckende Säfte war alles vorhanden. Die Mettwurst erinnert mich geschmacklich an Braunschweiger , der Schinken an Schwarzwälder-Schinken. Es war absolut prima. Da ich ja gern etwas herzhafter frühstücke und dann geschmacklich dieser Volltreffer. Seit Oktober, nun fast vier Monate mal wieder ein heimatlicher Geschmack, ein Hochgenuß. Ich habe dann noch zwei Nächte hier verlängert und nehme eine Auszeit, ohne irgendwelche geplanten Besichtigungen, einfach mal die Seele baumeln lassen.

Daher gibt es heute keine Bilder.

04.02.2019 Von Residencia nach Asuncion Paraguay

Ja, heute war wieder mal eine Grenze dran. Paraguay steht heute auf der Route, da war ich bisher noch nicht. Der Weg führte weiter über die Landstraße, irgendwas bei 340 Kilometer zeigte das Navi an. Gefrühstückt habe ich heute an der Tankstelle. Der Kaffee und das Gebäck waren gar nicht schlecht. Dann ging es wieder auf die Achterbahn. Die Landstraße ist hier teilweise wieder massiv ausgefahren, so dass man höllisch aufpassen muß, nicht plötzlich durch eine Spurrille vom Moped zu fallen. 
Unterwegs brannte es dann an vielen Stellen, es war für mich aber nicht erkennbar, ob gewollt oder ungewollt. Die letzten 100 km bis zur Grenze waren immer wieder auch kleinere Flächen verbrannt, die mit Sicherheit keinen Nutzen gebracht haben. Dann waren auch wieder größere Flächen mit Palmen zu sehen und dunkle Tiere darunter. Alles stand wieder im Wasser, da dachte ich schon an Wasserbüffel und wenig später erkannte ich dann tatsächlich Wasserbüffel. Mein Freund Ulli aus Plön wollte mir die Kühe im Wasser, die Tage zuvor, schon als Seekühe verkaufen, die gibt es aber tatsächlich. Mir schwebt für die im Wasser stehenden Kühe eher der Begriff Wamuh vor. Wahmuh steht dann für Wasserkuh. Auf solche Gedanken kommt man wenn man tagelang nur geradeaus auf der Landfstraße fährt. Eigentlich wollte ich eine nette Pause machen, aber die Tankstellen sahen hier nicht sonderlich einladend aus und die wenigen Orte auch nicht. Das Navi zeigte noch knappe 50 Kilometer an und immer noch keine Pause, jetzt wollte ich sogar auch tanken. Aber es kam, ganz plötzlich und unerwartet, die Grenze. Ich hielt auf der argentinischen Seite an und und sagte, dass ich Migrant bin und somit einen Ausreisestempel brauche! Trotzdem schickte man mich auf die andere Seite und zeigte mir an, den würde ich drüben bekommen. Tatsächlich, dort gab es einen Schalter für Ausreisende, meinen Stempel bekam ich auch, den Motorradzollzettel wollte schon wieder keiner haben. Nun denn, gleich 5m um die Ecke war der Einreiseschalter nach Paraguay. Hier dauerte es keine 2Miunuten, war ich fertig. Die Dame sagte mir für das Motorrad muß ich zum Zoll und zeigte in die Richtung. Ich ging los, zwei Männer deuteten mir ich müsse wohl in ein Büro, mein Blick dort hinein ließ mich aber weiter gehen. Falsch gedacht und zurück. Die Beiden standen dort immer noch, ich fragte nun nach Aduana, sie nickten wieder zu diesem verlassenen Schreibtisch in dem Büro. Einer ging aber diesmal los und holte einen älteren Herren. Diesen holten sie aus einem Raum in dem ich einige Leute zuvor Mittagessen sehen hatte. Er war völlig erstaunt, dass er arbeiten mußte und sollte. Er begrüßte mich sehr freundlich, ging mit mir ins Büro und wir versuchten uns zu verständigen. Er fing an in einem Stapel Papiere einen Block mit Durchschlag-formularen zu suchen. Ich mußte erklären woher ich bin und wohin ich will und vor allem wie lange ich nach Paraguay will. Dann wollte er auch noch wissen welche Strecke ich den fahren will.
Er nahm meine Papiere, blätterte darin und drehte sie mehrmals um. Ich faßte mir dann ein Herz und erklärte, was der Paß ist, den erkannte er wohl auch so, aber den Fahrzeugschein und den Führerschein kannte er wohl so nicht. Gut es waren nur Kopien. Dann füllte er das Einreisedokument von Hand in einer Sonntagnachmittagausgehhandschrift aus. Er füllte, das Formular nicht in Druckschrift aus, nein in normalen zusammengeschriebenen Worten. So etwas habe ich schon sehr lange nicht mehr gesehen. Anschließend wünschte er mir eine gute Fahrt und ich konnte ohne irgendwelche Kontrollen die Grenze passieren. Gedauert hat der Grenzübertritt wenn überhaupt 15 Minuten, das war Rekordzeit. Nun war ich also in Paraguay, keine Pause und kein Geld für Pause. Es fehlte aber auch deutlich an Möglichkeiten für Pause. Paraguay war offensichtlich um einiges ärmer als Argentinien. Sauberer war es auch nicht. Soweit hatte ich mit den weg bis Asuncion überhaupt nicht vorgestellt. Bei der Planung der Route dachte ich, es sind vielleicht 10-15km, nun waren es noch über 40km. Es war brütend heiß und ich malte mir schon aus, wie ich ohne Geld am Hotel ankomme und mit Dollar zahlen muß. Aber wie es der Zufall so will, auf der rechten Seite eine Bank. Ich bremste schnell und fuhr zügig vor die Bank. Der Sicherheitsbeamte darin kam sofort an die Scheibe um mein Treiben zu beobachten. Nachdem der Helm aber abgesetzt war, entspannte er sich. Das Geldabheben ging dann tatsächlich ohne große Probleme, 1500000 Guarani holte ich. Ca. 7000 Guarani sind ein Euro. Ich wollte auch erstmal nur eine Nacht buchen, da die Bewertungen des Hotels total unterschiedlich waren. Der Herr an der Rezeption sprach sogar etwas deutsch und so war auch die vorherige Besichtigung von Parkplatz und Zimmer kein Problem. Er und der Computerspezialist des Hotels hatten dann aber erstmal Interesse zu erfahren wo und wie ich denn gefahren bin und staunten nicht schlecht. 
Das Zimmer hat eine tolle Aussicht bis zum Fluß und liegt zwar im obersten Stockwerk., dritte Stock, aber dafür etwas ruhiger. Unten tummeln sich die Kinder in einem relativ kleinen Pool. Ich zog mich um und ging in die Stadt. Da das Netz hier nicht so gut ist, entschloß ich mich doch noch für eine Simkarte fürs Telefon. Charly aus Berlin hat irgendwo eine Karte gefunden für mein Navi die auch funktioniert. So brauchte ich nun eine Verbindung die keine Tage braucht und möglichst stabil läuft. Beides kann man hier in Südamerika mit einem Hotspot übers Handy oftmals gut erreichen. Nach etwas suchen war Tigo, der größte Anbieter in Paraguay auch gefunden und nach wenigen Minuten hatte ich für fast 5,-€ eine Simkarte mit 4GB Datenvolumen, das sollte reichen. Die Stadt selber ist Hauptstadt von Paraguay. Selten habe ich so eine  schmutzige Stadt gesehen. Vielleicht war ich auch nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Aber auch die Bausubstanz von vielen Gebäuden läßt fehlende finanzielle Mittel oder Möglichkeiten deutlich erkennen. Ich weiß  nicht wem die Männer, die hier stehen und Geld tauschen, das Ganze andrehen wollen, außer mir habe ich nur sehr wenige Passanten gesehen. Ich war dann noch am Fluß unten und bin dann noch etwas essen gewesen, nur ein Sandwich, nicht wieder so viel wie gestern.
Bis spät in die Nacht lief dann der Rechner und hat die Karte von Charly runtergeladen. Ich wurde wach, spielte sie ins Navi ein und siehe da, es klappte. Es ist echt toll, in der Heimat Leute und Freunde zu haben wie Charly, der dann als ich mich bei ihm bedanke nur sagt: “ Micha, Du weißt doch, Traveller genießen Priority Support!“ Ohne diese Karte wäre ich nicht nach Rio de Janeiro reingefahren, es wird mit der karte bestimmt schon ein besonderes Abenteuer. 

Die Buckelpiste, einfach unglaublich, wie die Spurrillen hier Autos und Motorräder hin und her eiern lassen.

Das Leben neben oder an der Straße.
Die Palmen mit den Wasserbüffeln drunter!

Der Qualm war schon 4 Kilometer vorher zu sehen.
Ein Gefängnis kurz in Argentinien kurz vor der Grenze.
Der Rio Paraguay!
Auch hier, ein alter Kahn verrottet hier am Flußrand direkt vor er Hauptstadt.

 
Der Palacio de Lopez ist der Präsidentenpalast und Sitz der Regierung. Es ist unglaublich wie dreckig es nur eine Straße weiter ist.

03.02.2019 Von San Justo nach Residencia

Bis kurz vor 09:00 Uhr habe ich komplett durchgeschlafen, dass habe ich seit Monaten nicht. Dann hurtig zum Frühstück, den bis 10:00 Uhr muß die Unterkunft geräumt sein. Dann bin ich gleich neben an zum Tanken gefahren und wieder auf die RN 11! Die ist mir den ganzen Tag erhalten geblieben und ich vermute morgen auch noch. Einen Vorteil hat diese holperige Landstraße, es wird nicht langweilig. man muß stets auf der Hut sein, dass man keine Bodenwelle oder Spurrille übersieht. Verkehr ist auch immer da, so muß auch mal überholt werden. Die Flüße treten hier scheinbar regelmäßig auch weit über die Ufer. Teilweise stehen hier riesige Flächen unter Wasser. Gewollt sein dürfte einiges davon nicht. Denn das Wasser steht manchmal sogar um die Häuser herum. Die Wege in die Orte sind nicht immer befestigt und so sind dorthin tiefe matschige Spurrillen durch die ich mit dem Motorrad nicht unbedingt fahren würde. Die Temperatur heute gut auszuhalten, von 23-29°C und immer mal etwas bedeckt. Zum Mittag bin ich dann einfach irgendwo im Nirgendwo angehalten. Ich war der einzige Gast. Es standen zwar Lkws davor, aber scheinbar nur zum parken. Ich habe trotzdem ein Milanesa mit Pommes und eine Cola bestellt. Die Cola kam als ich nochmal kurz draußen war, 1 Liter für mich allein. Dann kam noch etwas Vorspeise, Würstchenstücke und Käsestücke mit Olive und etwas Brot. Da war ich eigentlich schon satt. Dann kam ein riesiger Berg Schnitzel mit zwei Spiegelei oben drauf und zu guter letzt, eine Schüssel mit Pommes. Zum Glück stand der Tisch etwas schräg, so dass ich das Fleisch auf dem Teller immer in den Bereich ziehen konnte der höherstand. Es war halt in ordentlich viel Fett gebraten. Mit dem Rest auf dem Teller hätte man bestimmt noch eins braten können. Geschmeckt hat es trotzdem. Von den Pommes mußte ich  einen teil und das zusätzliche Brot komplett zurück geben, es war schier unmöglich soviel zu essen. Beim nächsten mal muß ich fragen ob ich eine kleine Portion bekommen kann. Im Fernseher lief Fußball, der Wirt schaute nach dem servieren auch zu. Wir freuten uns gemeinsam über die grandiosen Tore. Als ich mit dem Essen fertig war setzte er sich zu mir und wir erzählten ein bißchen mit Händen Füßen und dem Telefon um Zahlen zu zeigen. Da haben mir einige Worte heute echt gefehlt und andere kannte oder verstand er wohl nicht. Trotzdem haben wir bestimmt 20 Minuten über meine Reise, die schlechte Landstraße und die Gefahren darauf geschnackt. Eigentlich ist es immer wieder ein Wunder in welchen Räumlichkeiten hier Restaurants und Imbissbuden betrieben werden.  Manchmal holt mich dann meine Desinfektorenausbildung ein und die Nackenhaare stellen sich auf. Nun denn, heute war der Magen erstmal wieder in Ordnung und der Rest gab auch Ruhe. Ich hatte mir drei Unterkünfte ausgesucht und bin dann gleich bei der Ersten geblieben. Für 18,-€, diesmal zwar ohne Frühstück, billiger ging es hier laut Netz nicht. Das nächste sollte dann 30,-€ kosten. Was solls, ich brauche nur ein Bett und eine Dusche und einen sicheren Parkplatz fürs Moped. Die Gegend um das Hotel könnte auch die Bronx wieder spiegeln. Mal sehen ob ich hier noch etwas Geld kaufen kann. Den Blog mache ich jetzt noch schnell fertig und dann gehe ich los. Es waren heute wieder 450 km und morgen sollen es wohl knappe 300km werden. Dann bin ich in Paraguay.
Ein bißchen Sorge macht mir im Moment das Lagergeräusch, welches scheinbar lauter wird und für mich aus dem Getriebe kommt. Ich werde berichten, noch läuft es alles gut, hört sich nur komisch an.

Meine letzte Unterkunft!
So sehen hier alle Wege aus die von der Hauptstraße abgehen, nur Matsch.
Spurrillen die auch teilweise als Graben bezeichnet werden könnten.
Da steht auch noch mal ein altes Schätzchen im Vorgarten.
Wasser wohin man schaut.

Hier wird Holzkohle in Meilern aus Stein gekokelt.


Der Himmel war auch wieder beeindruckend.

02.01.2019 Von Cordoba nach San Justo

Die Nacht war grauenvoll, bis 02:30 Uhr mußte ich immer wieder spucken. Dann war endlich Ruhe. So fühlte ich mich auch. Ich hatte aber Sorge, wenn ich jetzt schwächele, dann komme ich nicht mehr in Gang. Die Knochen und der Körper sagen schon seit einiger Zeit, es darf gern eine längere Pause geben. Diese habe ich aber erst für Paraguay geplant.
Vor dem Frühstück habe ich Charly in Berlin dann schon erneut um Hilfe gebeten. Ich habe von hier nur wenig Möglichkeiten bei eingeschränkten, teilweise sogar schlechtem Internet für eine Stadt wie Cordoba. So schrieb ich ihm ganz detailliert von wo bis wo ich die Karten brauche. In der Hoffnung, dass es bis zu meiner Ausreise von Paraguay nach Brasilien doch noch eine Lösung gibt. Denn durch Rio de Janeiro ohne Navi, dass tue ich mir nicht an.
Meine Sachen waren schnell zusammengepackt und so nahm ich gleich einen Teil auf dem Weg zum Frühstück mit in die Garage. Das Frühstück habe ich auf zwei mit salziger Butter bestrichene kleine Brötchen, ein Glas Orangensaft und eine Tasse Kaffee beschränkt.
Der Weg aus Cordoba raus machte mich total stutzig. Gut es war Samstag, aber auf dieser Hauptausfallstraße war so wenig Verkehr und die war auch so klein angelegt, dass ich immer wieder schaute, ob ich denn richtig bin. Es stimmte aber alles. 
Es gab a schon oft Tage, da habe ich gedacht, langweiliger geht es nicht, heute war es die Krönung. Das Navi zeigte bis zur nächsten Abbiegung oder Veränderung an der Straßenführung 01:13 an. Es wurde aber nur sehr langsam weniger, bis ich verstand, es war eine Stunde und 13 Minuten nur gerade aus. So fuhr ich knappe 350 Kilometer gen Osten und dann nochmal knappe 100 gen Norden. Ich bin auch durch SantaFe  gekommen, dieses sah aber eher aus wie Venedig, überall riesige Mengen Wasser drum herum. Den ganzen Tag bin ich heute durchs flache Land gefahren, höchster Punkt waren wohl 70m üNN. ! Hier muß die Rinderhaltung von Argentinien sein, so viele Wiesen und Tiere wie ich hier gesehen habe. Leider sah ich rechts am Rand eine riesige Pfütze zu spät. Umdrehen ging nicht auf der Schnellstraße. In der besagten Pfütze standen große und kleine Rinder bis zum Hals im Wasser und kühlten sich ab. SantaFe wäre auch eine Übernachtungsoption gewesen, aber das gefiel mir schon aus der Ferne nicht. Nach San Justo waren es noch 100km mehr, die später echt schwer gefallen sind. Die Straße wurde zur normalen zweispurigen Landstraße mit Wasser an beiden Seiten, welches manchmal bis zur Fahrbahnmitte reichte. Ich konnte nicht herausbekommen wo so viel Wasser her kam. An der Unterkunft, die ich nicht gebucht hatte, fragte ich nach einem Zimmer und bekam auch sofort eine Zusage. Ich sollte ungefähr 28€ umgerechnet mit Frühstück zahlen. Da zeigte ich der guten Frau den Booking com Preis der darunter gelegen hätte und sagte ihr, dass es viel zu teuer sei. Sie sah mich an, fragte irgendwo nach und ich bekam ein Zimmer mit Bad und Frühstück, vollkommen ausreichend für 18€. Ich legte mich dann erstmal hin. Ich war total platt. Später habe ich dann nur noch Butterkekse die ich noch im Koffer hatte gegessen. Sonst gab es heute nur 4 Liter Flüssigkeit, nach Essen war mir noch nicht. Mal sehen wie weit ich morgen komme, geplant sind wieder gute 450 km, so wie heute.

Bilder gibt es heute keine, da war ich nicht zu in der Lage.

 

01.02.2019 Aufenthalt in Cordoba Argentinien

Die Nacht habe ich ganz gut geschlafen und das Frühstück war auch ganz gut. Für 11:00 Uhr hatte ich die Free-Walking-Tour gebucht. Sogar drei junge Deutsche waren in meiner Gruppe. Die Tour war dann recht unspektakulär. Wir haben ein paar Kirchen gesehen, die auch sehr gut erhalten sind.
Das muß ich hier mal wirklich sagen, in keinem anderen Land habe ich so viele so hervorragend erhaltene Kirchen gesehen. Von außen sind sie nicht immer gut, aber innendrin, sind die Malereien und alles andere in sehr gutem Zustand. Auch die Bauten sind recht imposant. Haben einiges zur Geschichte gehört, die erste Uni Cordobas besucht (von außen) und einige urige Bauten betrachten können. Cordoba als solches soll etwas billiger sein als der Rest des Landes. Die Tour ging auch wieder über 2,5 Stunden, danach war ich bei der Hitze echt platt. Nach einer kleinen Stärkung bin ich erstmal zurück zur Unterkunft und habe eine Stunde geschlafen.
Dann habe ich mich an den Plan bis zum Ende meiner reise gesetzt. Denn irgendwie muß man ja auch einen Anhalt haben, was wann wie evtl. gefahren werden soll oder auch muß. Ich wollte dann eine Strecke in Brasilien mit dem Navi berechnen und konnte die Orte nicht finden. Dann nahm ich Rio und Sao Paulo, dass funktionierte. Als ich die Karte im Navi dann groß ziehen wollte offenbarte sich der Fehler. Mein Navi hat die Karte von Brasilien nicht richtig drauf. Alle Versuche neue OSM Karten runter zuziehen schlugen fehl. Letztendlich sendete ich einen Hilferuf zu meinem Kumpel Charly, der kennt mein Navi, weil er auch so eins hat. Er sagte der Server sei erreichbar aber sehr langsam. Gut dachte ich, dann wird es wohl etwas dauern. Leider blieb der Erfolg aus. Und nun werde ich Charly morgen erneut um Hilfe ersuchen.
Ich war ja für abends mit Manfred aus Hannover verabredet. Um 18:45 Uhr bin ich dann schon los. Es war nicht mehr ganz so warm, nur noch 27°C, so dass ich den Besuch beim Friseur  wagen konnte, ohne schweißüberströmt dort anzukommen. Binnen weniger Minuten war der Bart kurz und die Platte poliert. Leider haben wohl sich wohl doch einige Haare mit Schweiß anderweitig versteckt, so ist der Schnitt am nächsten Morgen nicht ganz zu meiner Zufriedenheit ausgefallen. Um 19:30 Uhr sind wir in der Stadt nett essen gegangen und Manfred hat verraten, dass er heute 63 Jahre alt geworden ist. Er hat dann sogar die Rechnung übernommen. Gegen Mitternacht beendeten wir den kurzweiligen Abend mit dem Weg in die Unterkünfte. Wir wollen uns ggf. mal in Deutschland sehen, Hannover ist ja auf dem Weg.
Ich war kaum in der Unterkunft, da habe ich den Weg ins Bad gerade noch geschafft. Es ging mir spontan so schlecht, dass ich mich komplett über gut 2,5 Stunden immer wieder übergeben und erleichtern mußte. Ich weiß nun nicht ob es das Essen war, weil ich momentan etwas Probleme mit dem Rücken habe, kaufte ich am Nachmittag Voltarenkapseln. Die haben hier aber 100mg und nicht wie sonst 50mg. So wäre es auch denkbar, dass die Pille die ich um !8:30 Uhr genommen haben, mich nun total lahmgelegt hatte. Ich will morgen trotzdem versuchen weiterzukommen.



Die erste Uni Cordobas, heute soll die Stadt 200000 Studenten haben.
Sehr reges Treiben in allen Straßen!



Das Bild sieht erstmal normal aus, aber dann erkannt man auf der rechten Straßenseite ein etwas ungewöhnliches Haus. Es soll zwei Brüdern gehört haben, einer wollte an die Stadt verkaufen der andere wohl nicht. So kaufte die Stadt die Grundstückshälfte von dem einen in der Hoffnung, dass der Andere dann auch verkauft. Der weigerte sich aber und so wurde nur das halbe Haus abgerissen. Diese Angaben sind unter Vorbehalt, ich weiß nicht ob ich unsere Führerin immer richtig verstanden habe.
Drei Meter ist es nur noch breit.
Der Verkehr hier in der Stadt läuft recht geordnet ab, ohne Hupe.