12.04.2018 Von Nafplio nach Kalamata

Heute sind wir wie immer kurz nach 09:00 Uhr los gekommen. Es ging in den Süden der Pelepones und dann wieder gen Norden an der Küste entlang. Heute haben wir die 30°C Marke geknackt. Ulli´s Thermometer hat sogar 31°C angezeigt, meins nur 30,5°C. Es war auf jeden Fall sehr angenehm. Die Berge und Kurven sind der absolute Wahnsinn. Die vielen Kurven dürften die Reifen auch wieder rund gemacht haben. Auch diese Unterkunft ist wieder sehr schön.












10.-11.04.2018 Von Lefkadi nach Nafplio inkl. Ruhetag

Aufbruch wie immer um kurz nach 09:00 Uhr an der Unterkunft. Zuerst stellten wir bzw. Ulli fest, dass sein Bordwerkzeug nicht so üppig ausgestattet ist. Es reicht nicht mal um die kette zu spannen. Wir werden sie morgen mit anderem Werkzeug spannen. Es ging anschließend im großen Bogen um Athen herum. Ulli baute hier sogar eine Offroadeinlage ein, die er sogar mit normaler Straßenbereifung ohne Probleme beherrschte. Hier in den Bergen müssen über Winter riesen Wassermassen herunter gekommen sein. Die Flußbetten weisen erhebliche Beschädigungen auf, von Erdrutschen ganz abgesehen. Wir schauten uns unterwegs den Kanal von Korinth an und drehten anschließend Richtung Süden ab. Ziel des heutigen Tages ist Nafplio. Auch hier suchten wir etwas länger nach der Unterkunft. Das Navi und die Anzeige von Booking Com waren unterschiedlich. Als wir die Unterkunft in Augenschein genommen hatten entschieden wir uns spontan noch einen Ruhetag einzulegen. Heute hatte jeder sein eigenes Bett, keiner mußte sich ein Bett bzw. das Doppelbett teilen. Die Vermieterin war sehr freundlich und kam uns beim Preis auch etwas entgegen. Mal sehen was wir am 11.04. so nach dem Blogpflegen noch so schaffen. Es gibt hier auch eine Burg.













 

11.04.2018 Ausflug in Nafpoli
Heute sind Arno und ich zur Festung Palamidi in Nafplio gefahren und haben diese Besichtigt. Der Eintritt hat 8,-€ gekostet und große Teile der Wege waren naturbelassen. Ulli hat allein die Kurven der Gegend kontrolliert und für gut befunden.

 






 

 

 
 

09.04.2018 Von Mouresi nach Lefkadi bei Halkida

Es geht gleich am frühen Morgen wieder mit Kurven ohne Ende los. Die ersten 1,5 Stunden nur Kurven bis zum Ort Volos. Dann wurde es leider etwas langweilig für eine knappe Stunde. Anschließend ging es wieder etwas in die Berge um zur Fähre von Glifa nach Agiokambos zu gelangen. Da heute ja Ostermontag in Griechenland ist fuhr die Fähre nur alle drei Stunden. So konnten wir uns im Hafen erstmal bei Käffchen und Eis gut erholen. Die Unterkunft mußten wir heute allerdings etwas suchen. Es stand nirgendwo ein Schild. Da ich aber eine SMS bekommen hatte rief ich einfach die Nummer an von der die SMS kam. Und siehe da, ich hatte Erfolg. Der Vermieter erschien im Nebeneingang, wir waren also doch richtig. Das Apartment war toll. Wir hatten einen Blick aus dem zweiten Stock über die gesamte Bucht und konnten unser Abendessen auf dem Balkon einnehmen. 









08.04.2018 Von Katerini nach Mouresi

Frühstück gab es heute draußen auf dem Balkon! Es war zwar recht frisch aber wir waren tapfer. Der Ausblick direkt auf den Olymp war nicht zu toppen. Die Sonne hat uns den ganzen Tag begleitet, 18° bis 26° C einfach super. Im Moment explodiert hier unten die Natur förmlich, alles erscheint im neuen Grün und viele Bäume blühen bereits. Es war außerdem der erste Tag ohne Autobahn. Somit wurden uns dafür Kurven ohne Ende geboten. Es ging bis auf 1830 m Höhe hoch und kurz vor dem Tagesziel oben auf dem Berg lag sogar links und rechts noch Schnee im Graben. Die Aussicht von hier mit 1710 m war grandios. Die Navis hatten uns kurz zuvor etwas in die falsche Richtung geschickt. So drehte Ulli um als der Weg zu schlecht wurde. Arno und ich hatten Hoffnung weiter durchs Gelände zu kommen. aber auch für uns war 800 m später die Offroadtour am Ende. Ein hoher Zaun hinderte uns am Weiterkommen. So drehten auch wir um. Gestern bekamen wir drei Eier und etwas Gebäck an der Unterkunft, ohne es zu verstehen. Heute wurde überall gegrillt und ich sagte schon, es muß etwas besonderes sein heute. Nachdem wir wieder durch einen Ort mit vielen feiern gekommen sind, schaute ich im Netz nach. Heute ist hier das Orthodoxe Osterfest. Manchmal fällt es mit unserem zusammen und manchmal nicht. Unser Osterfest wird nach dem Gregorianischen Kalender  und das hier nach dem Julianischen Kalender berechnet, so entsteht die unterschiedliche Zeit. Zu unserer Unterkunft ging es wie vorhin schon berichtet von 1710 m bis auf Meeereshöhe in grandiosen Kurven bergab. da hier heute Ostern ist, gab es auch für uns im Restaurant Lamm vom Grill mit griechischem Salat, sehr schmackhaft. Ein kurvenreicher Tag geht zu Ende!

Der Olymp











07.04.2018 Von Nis nach Katerini

Heute war uns das Wetter mal wieder wohl gesonnen. Zuerst noch etwas bedeckt mit 10°C aber trocken und im Tagesverlauf bis zu 22°C mit richtig Sonne. Serbien war einfach nur häßlich, sowohl von der Landschaft als auch von der Sauberkeit. 
Der Unterschied zu Matzedonien war recht groß. Die Landschaft wirklich schön und sauberer. Endlich gab es wieder mal etwas schönes zu sehen. Für Mazedonien brauchten wir sogar die grüne Versicherungskarte, obwohl alle immer erzählen, die braucht man hier nicht mehr. Maut haben wir 9x heute bezahlt, von 60 Cent bis 1,50 € und alles mit Kreditkarte.

Das heutige Apartment war 200m vom Mittelmeer entfernt, somit war der Spaziergang dorthin ein muß? Das Zimmer war prima, es hatte drei Einzelbetten, alle neben einander wie bei den sieben Zwergen. Auch hier versorgten wir und wieder selber.

06.04.2018 Budapest bis Nähe Nis

Zeitgerecht geht es um 09:30 Uhr los, es ist bedeckt und nur 9-14°C! Heute sind es 611 km gewesen und die letzten 200 km mit Regen. Es war recht kalt. Die Flüsse hier in Serbien sind alle sehr voll. Einige  treten auch heftig über die Ufer, so dass stellenweise größere Areale geflutet sind. Müll ist hier überall an den Flußufern in Hülle und Fülle. An der Unterkunft werden wir vom Vermieter des Apartments schon erwartet. Das  oder besser die Zimmer sind absolut klasse. Die Motorräder können wir sogar in die Garage stellen und alles für 25,-Euro, unglaublich. versorgt haben wir uns selber. Vom Vermieter gab es für Arno und mich noch selbstgebrannten Schnapps dazu. 

05.04.2018 Ein Tag in Budapest

Arno und ich hatten für heute eine Stadtführung gestern Abend über MyGuide gebucht. Für 25,-€ pro Person wurden wir etwas über drei Stunden mit einem Kleinbus durch Budapest gefahren und haben an einigen Stellen dann zu Fuß die Plätze erkundet. Eine Tour die wir absolut empfehlen können. Wir hatten das großes Glück mit Soltan als Führer unterwegs zu sein. Im Internet hatte ich schon viele gute Bewertungen gelesen und alle paßten, es war ein Erlebnis der besonderen Art. Vielen Dank an dieser Stelle an Soltan.


























04.04.2018 Prag bis Budapest

Die Nacht haben wir alle gut geschlafen und sind gut gestärkt morgens um 09:30 Uhr nach einem kurzen Einkauf bei Lidl  wieder auf die Autobahn gefahren. Die Etappen waren etwas länger als üblich. Nach der zweiten großen Strecke schaute uns Uli böse an und wir wußten sofort, dass wir 180 km am Stück nicht fahren sollen. Die Unterkunft in Budapest haben wir zwar bei bedecktem und stürmischem Wetter zumindest trocken erreicht. Gegen Abend kam dann sogar noch die Sonne durch. mein alter Freund Martin meldete sich dann zum Glück auch telefonisch. Meine Versuche ihn zu erreichen waren an einer falsch von mir gespeicherten Telefonnummer gescheitert. Ich schnappte mir mein Motorrad und fuhr nach außerhalb zu einem Treffpunkt mit ihm. Wir hatten uns wohl gute 25 Jahre nicht gesehen und nur über andere Medien den Kontakt gehalten. Wir verbrachten dann einige kurzweilige Stunden und schwelgten in alten Erinnerungen. 

03.04.2018 Start von Braunschweig nach Prag

Pünktlich 09:30 Uhr sind wir bei strahlendem Sonnenschein und 14°C in Braunschweig gestartet. Es ging über Leipzig nach Dresden. Dort holte mich ein ABS-Sensorfehler wieder ein. Diesen Fehler hatte ich schon auf der Heimreise von Spanien sporadisch. Eigentlich hatten die Werkstatt als auch ich gedacht erfunktioniert wieder einwandfrei. Erst ging nach 350 km Fahrstrecke die Kontrollleuchte wieder  an, da wäre ich auch mit weiter gefahren. Aber als direkt vor Dresden der Tacho auch noch ausgefallen ist, wurde mir dann doch etwas mulmig. So fuhr ich von der Autobahn ab teilte die Probleme mit und fuhr direkt in Dresden zu BMW. Dort stellte ich mich mit den Worten: „HILFE“ vor den Motorradservice Schalter. Der gute Mann schaute mich mit großen Augen an, als ich ihm mitteilte, dass mein ABS-Sensor hinten defekt sei. Er nahm das Motorrad gleich mit in die Werkstatt. Es wurde geprüft und gemessen, aber es kam kein Signal mehr durch. Zum Glück hatte man sogar einen neuen Sensor vor Ort. Dieser wurde eingebaut und nach knappen zwei Stunden konnten wir die Fahrt bis zur Unterkunft kurz hinter Prag fortsetzen. Das Parkhotel welches wir ausgesucht hatten hatte auch Zimmer für uns frei und Parkplätze auf einem gesicherten Hof. Abends haben wir dann gleich auch in Restaurant lecker gegessen. 

Meine Reisepartner Arno links und Uli rechts.

Warten auf Nachrichten aus der Werkstatt!