19.11.2017 Vilaller-Saragossa

So, zuerst der Nachtrag mit dem Essen. Es war hervorragend, reichlich und sehr schmackhaft. Vorweg gab es Salami mit Brot, dann Makkaroni mit Tomatensoße, Thunfisch und Käse überbacken, anschließend wahrscheinlich wahr es irgendein Bauchfleisch mit gemischtem Salat, dazu Rotwein und Wasser. Das Frühstück, als wenn man mir das Herzhafte ansieht, gleich wieder mit gutem Seranoschinken und Schaf- oder Ziegenkäse, Orangensaft und Kaffee, den Rest habe ich gleich abgewunken. Mit der Verpflegung die als HP gerechnet wurde, dem Zimmer und  zwei Bier und einen Kaffee habe ich dann doch 33,-€ bezahlt. Und sehr freundlich waren Sie obendrein Ich möchte nicht wissen, ob die mich immer verstanden haben, aber satt bin ich geworden und geschlafen habe ich auch gut.

Kurz vor 10:00 Uhr aufsitzen und Abfahrt, so wie jeden Tag bisher. Das Thermometer zeigt 8°C, kann ich gar nicht verstehen, ist doch sau kalt. Einen Kilometer weiter an der Tankstelle ist die Garagentemperatur verflogen und die realen -3,5°C werden angezeigt. Gefühlt ist es wesentlich kälter, habe erst gedacht ich hätte die Jacke noch offen, war aber zu. Habe gleich vollgetankt, die Zapfpistole wollte auch erst gar nicht die richtigen Mengen durchlassen. Der Tankwart zeigte mir von drinnen, war ja kalt draußen, ich solle die Pistole mehrfach drücken. Es kam aber trotzdem nicht richtig was raus, so daß er dann doch ein Einsehen hatte. Er versuchte es auch noch eine Minute, hatte aber wohl wärmere Hände als ich, denn endlich kam die normale Menge raus. Ich hätte sonst für die 20 Liter bestimmt 10 Minuten da stehen müssen. Dann ging es gleich wieder in einen Eiskeller, die Straße war wieder mit Reif belegt, so daß ich es wieder vorgezogen habe langsam zu fahren. Die Strecke war sonst völlig unspektakulär. Fast nur gerade aus. Nur eines hatte ich zuvor so noch nicht gesehen. Wassersprenger auf ganzen Feldern. Bis zum Horizont an einigen Stellen diese Wassersprenger. Ich habe sogar ein Bild vom Aufbau bzw. Anlegen dieser Einrichtung machen können, unglaublich was dort an Wasser verbraucht werden muß. Dann gab es noch netten Brücken zu sehen und eine Verkehrsinsel über die keiner unbeschadet abkürzt. Gegen 15:00 Uhr erreichte ich problemlos das Hotel. Schnell etwas Wäsche gewaschen und im Zimmer verteilt. Und dann ab in die Stadt. In 10 Minuten bin ich zu Fuß mitten im Zentrum, da freue ich mich auf morgen, da kommt dann auch der Fotoapparat mit.

Blick aus dem Zimmer in Vilaller
Sonne kann so schööööön sein!


Wassersprenger soweit man sehen kann!
Baustelle für neue Wasserprenger!