08.11.2018 Von Aguachica nach Barichara

Nachdem Uli heute morgen versuchte noch schnell ein Update auf seinen Rechner zu bringen, was leider an der Zeit scheiterte, starteten wir erst um 10:00 Uhr. Recht schnell waren wir wieder aus der Stadt heraus und es ging erst zügig voran. Später wurde es etwas schleppender bis anstrengend. Endlich kamen Kurven und Berge. Der höchste Punkt heute war 1938m üNN. Auch die Temperatur war endlich al unter 30° C. In Bucaramanga wurde es dann etwas kompliziert. Die Fahrspur auf der wir uns befanden wurde plötzlich rechts durch Poller begrenzt, so dass ein rüberkommen nach recht nicht mehr möglich war. Also erstmal grade aus weiter, an der nächsten Ampel gleich links rum umgedreht und zurück. Dann gleich wieder rechts und die Auffahrt zur richtigen Straße um 15 Meter leider nicht erreichen können. Somit noch eine Runde durch die Stadt gedreht. Kurz vor Ende der Stadt, ein Blick in den turbulenten Verkehr im Rückspiegel und kein Uli in Sicht. Nach einer Unterführung stoppte ich sofort und ging etwas zurück um die Straße, die nun hinter einer Kurve lag sehen zu können. Ein einheimischer Mopedfahrer deutete mir an, dass Uli wohl weiter hinten Probleme habe. Ich konnte ihn aber nicht sehen, also Handy raus und fragen. Da kam auch schon die Nachricht, dass seine Maschine einfach ausgegangen war und er an de Problem schon arbeitet. Kurze Zeit später war er dann auch schon bei mir, den Grund der Problem konnten wir nicht ergründen. Die letzten Kilometer zogen sich ohne Ende. Lkw hinter Lkw schraubte sich hier die Kurven bergauf und bergab. Überholen war so gut wie unmöglich. Unterwegs haben wir dann auch unseren ersten Leguan auf der Straße gesehen, nein nicht Tod. Uli hielt direkt hinter dem Tier, was dort auf ihn wartete und machte schnell ein paar Bilder. Gegen 16:45 Uhr kamen wir dann endlich an der tollen Unterkunft an. Die Bilder sprechen für sich.
Zusammenfassend hatten wir einen sehr kurvenreichen Tag, der das Profil fast bis zum Rand brauchte. Aussichten die sowieso auf keinem Bild zur Geltung kommen. Aber wer Interesse hat, kann ja mal den Chicamocha Canyon im Netz suchen. durch den sind wir auch gefahren (insgesamt ca. 300 km).
Geendet hat der Tag nach einem sehr guten Essen und der Blogpflege!

Tolle Verkehrsschilder!
 
 Riesige Bäume
Tolle Aussichten!





Das Navi läßt erahnen wie kurvenreich die Strecke ist.

 
Die Unterkunft in Barichara.

Dusche und WC außerhalb, absolut genial!

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert